Stressoren erkennen

 

🔍 Was bringt dich aus der Balance?

 

Stressoren sind die Auslöser für Stress – Situationen, Ereignisse oder auch innere Gedanken, die dich unter Druck setzen oder überfordern. Sie sind individuell: Was den einen stresst, lässt den anderen kalt. Indem du deine persönlichen Stressoren erkennst, kannst du den ersten Schritt machen, um besser mit Stress umzugehen.

 

Was sind Stressoren?

 

Stressoren lassen sich in zwei Hauptkategorien unterteilen:

  1. Äußere Stressoren: Faktoren aus deinem Umfeld, die Stress hervorrufen.
  2. Innere Stressoren: Deine eigenen Gedanken, Gefühle oder Verhaltensweisen, die Stress verstärken können.

Beispiele für äußere Stressoren

  • Zeitdruck: Du hast zu viele Aufgaben und zu wenig Zeit.
  • Konflikte: Streitigkeiten mit Kollegen, Freunden oder Familienmitgliedern.
  • Lebensveränderungen: Umzüge, Jobwechsel oder andere große Umstellungen.
  • Lärm und Reizüberflutung: Ein hektisches Umfeld kann dich schnell aus der Ruhe bringen.

Beispiele für innere Stressoren

  • Perfektionismus: Der Drang, immer alles fehlerfrei machen zu müssen.
  • Negative Gedanken: Sorgen und Selbstzweifel, die dich herunterziehen.
  • Unrealistische Erwartungen: Hohe Anforderungen an dich selbst oder andere.

Warum ist das wichtig?

 

Indem du deine Stressoren erkennst, kannst du gezielt dagegen vorgehen. Du wirst achtsamer im Umgang mit Situationen und schaffst es leichter, deine Reaktionen zu kontrollieren.

 

👉 Erster Schritt: Stressoren-Tagebuch ✍️

 

Nimm dir eine Woche lang Zeit, um Situationen zu notieren, in denen du dich gestresst gefühlt hast. Beantworte diese Fragen:

  • Was hat den Stress ausgelöst?
  • Wie hast du reagiert?
  • Wie hättest du anders reagieren können?

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