Konzepte

 

Manchmal möchten wir uns selbst besser verstehen: Warum verhalten wir uns in bestimmten Situationen auf eine bestimmte Weise? Was treibt uns an, und was bremst uns? Psychologische Konzepte und Tests können faszinierende Einblicke in unsere Persönlichkeit, Denkweisen und Emotionen geben. Sie sind Werkzeuge, die uns helfen, Klarheit über unsere Stärken, Herausforderungen und Potenziale zu gewinnen.


"Big Five": Dieses Modell hilft dir zu verstehen, warum du in manchen Situationen ganz anders reagierst als andere – und wie du an deinen Eigenschaften arbeiten kannst.

 


Maslows Bedürfnispyramide: Maslows Modell zeigt, dass wir uns weiterentwickeln, sobald grundlegende Bedürfnisse erfüllt sind. Es hilft dir, zu erkennen, in welcher Phase du dich gerade befindest.

 


Emotionale Intelligenz (EQ): Mit einem hohen EQ kannst du Stress besser bewältigen, Konflikte lösen und stärkere Beziehungen aufbauen.


Systemisches Modell: Dieses Modell zeigt, wie du durch kleine Veränderungen in einem Bereich große Fortschritte in deinem gesamten Umfeld erzielen kannst.


Es gibt zahlreiche grundlegende psychologische Konzepte mit historischer Bedeutung, die verschiedene Aspekte des menschlichen Denkens, Fühlens und Verhaltens erklären. Hier ist eine Übersicht der wichtigsten Theorien und Modelle, die maßgeblich zur Entwicklung der Psychologie beigetragen haben:


Psychoanalyse: Die Psychoanalyse legt den Fokus auf das Unterbewusstsein und die tiefenpsychologischen Mechanismen, die unsere Persönlichkeit prägen. Die Freudsche Theorie mit Es, Ich und Über-Ich war wegweisend, auch wenn sie heute teilweise kontrovers diskutiert wird.


Behaviorismus: Der Behaviorismus konzentriert sich auf beobachtbares Verhalten und dessen Konditionierung. Diese Theorien bilden die Grundlage für viele Lern- und Verhaltenstherapien.


Humanistische Psychologie: Die humanistische Psychologie hebt die Bedeutung des freien Willens, der Selbstverwirklichung und des persönlichen Wachstums hervor.


Kognitivismus: Kognitive Psychologie verbindet die innere Informationsverarbeitung mit unserem Verhalten und hat zahlreiche Therapieansätze inspiriert. Dieser Ansatz untersuchte Denkprozesse wie Wahrnehmung, Gedächtnis, Sprache und Problemlösung.


Gestaltpsychologie: Diese Theorie betrachtet psychologische Phänomene als Ganzheiten statt in isolierten Teilen. Der berühmte Satz „Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile“ fasst das Konzept zusammen. Sie prägt bis heute die Wahrnehmungspsychologie.


Sozialpsychologie: Diese Disziplin untersucht, wie Menschen durch ihre Umwelt beeinflusst werden. Hier geht es etwa um den Einfluss von Autoritäten oder um innere Konflikte, wenn Gedanken und Handlungen nicht übereinstimmen.


Evolutionspsychologie: Dieser Ansatz erklärt Verhalten durch Anpassungen, die im Laufe der Evolution entstanden sind, wie z. B. Partnerwahl oder Überlebensstrategien. Das Modell ist aber in verschiedener Hinsicht umstritten.

 

 


Positive Psychologie: Dieser Ansatz erklärt Verhalten durch Anpassungen, die im Laufe der Evolution entstanden sind, wie z. B. Partnerwahl oder Überlebensstrategien. Das Modell ist aber in verschiedener Hinsicht umstritten.