Cybermobbing

 

Wenn das Internet zum Schauplatz wird 📱🛡💔 

 

Das Internet kann ein Ort voller Möglichkeiten sein, aber es birgt auch Schattenseiten. Eine besonders schmerzhafte Erfahrung ist Cybermobbing – gezielte Angriffe auf Personen, die über digitale Kanäle wie soziale Medien, Messenger oder E-Mails stattfinden. Doch wie entsteht Cybermobbing, und wie können wir uns dagegen schützen?

 

Was ist Cybermobbing?

 

Cybermobbing bezeichnet das absichtliche und wiederholte Beleidigen, Bloßstellen oder Bedrohen anderer Menschen im digitalen Raum. Anders als beim klassischen Mobbing enden die Angriffe nicht nach der Schul- oder Arbeitszeit: Sie können rund um die Uhr geschehen, oft vor einem großen Publikum.

 

Die Folgen von Cybermobbing:

  • Emotionale Belastung: Betroffene fühlen sich häufig machtlos, isoliert oder minderwertig.
  • Gesundheitliche Auswirkungen: Schlafprobleme, Angststörungen oder Depressionen können die Folge sein.
  • Eingeschränktes Sozialleben: Viele ziehen sich zurück oder verlieren das Vertrauen in andere.

Wie kann man sich schützen?

  • Privatsphäre-Einstellungen nutzen: Halte deine Accounts so privat wie möglich und gib nur das von dir preis, was du wirklich möchtest.
  • Beweise sichern: Screenshots von beleidigenden Nachrichten oder Kommentaren können später helfen, den Täter zur Verantwortung zu ziehen.
  • Hilfe suchen: Sprich mit vertrauten Personen oder wende dich an Beratungsstellen, wenn du betroffen bist. Gemeinsam findet ihr einen Weg aus der Situation.

💡 Tipp: Auch als Zuschauer trägst du Verantwortung. Beobachtest du Cybermobbing, sprich den Täter direkt an oder melde unangemessene Inhalte – denn wegschauen hilft niemandem!

 

🔍 Interessant: Studien zeigen, dass Cybermobbing oft von Menschen ausgeht, die selbst unsicher sind oder Konflikte aus ihrem eigenen Leben kompensieren wollen.